Shiva

SHIVA, eine Hündin deren Geschichte wir gerne von ihr gehört hätten, um zu verstehen was ihr anfänglich so Angst gemacht hatte. Auf sie aufmerksam wurde die Polizei, die SHIVA mit ihren Welpen vor der Wache fand. Eine liebe Tierschützerin nahm sie auf und kümmerte sich um sie. Die Welpen konnten bereits in ihre Familien reisen, SHIVA wollte nicht angefasst werden, fing an zu zittern, ein Spaziergang mit der Leine war absolut nicht möglich. Ein Hundetrainer nahm sich ihr anfangs an, jedoch wollte sie noch nicht so richtig aus sich heraus. Also was tun? Sie kam in den Shelter, so hatte sie Kontakt zu ihren Artgenossen und lernte unseren Paul kennen. Er baute Stück für Stück ein Vertrauensverhältnis mit ihr auf. Sie freute sich auf ihn, ließ sich streicheln, genießt dies auch mittlerweile bei ihren Bezugspersonen im Shelter und entwickelt sich zu einem Schmusebär. Paul hatte es geschafft sie an Leine, Geschirr und Halsband zu gewöhnen und mit ihr Gassizugehen. Ein riesiger Fortschritt, der seine Zeit gebraucht hat. Geduld zahlt sich eben aus. Doch über die Jahre hatte SHIVA leider kein Glück. Nie hatte sie eine ernsthafte Anfrage und gab sich schließlich auf. Sie wurde depressiv, bewegte sich wenig und einzig das tägliche Futter schien ihr ein wenig Freude zu bereiten. Dies sieht man der armen Hündin leider auch an. Bei uns In der Tierstation zeigt sie sich hier als Seele von Hund. Freundlich Menschen gegenüber, Streicheleinheiten genießt sie unheimlich. Sie ist verträglich mit allen Hunden. Auch mit Katzen kommt sie bestens zurecht. Die täglichen Spaziergänge genießt sie sehr und nutzt die Bewegung, um etwas abzuspecken. Laute Geräusche und die neue Umwelt beeindrucken sie hier kaum – SHIVA ist tiefenentspannt. Wir suchen ein liebevolles Zuhause für unsere tolle Hundedame mit dieser traurigen Geschichte. Ihr wollt SHIVA durch das Leben begleiten?